Mittwoch, 26. August 2015

5 Dinge über mich - Teil 3

Ich muss mich bei euch entschuldigen:
Der Blog lag jetzt wieder sehr lange - insgesamt erschreckende vier Monate - brach, weil ich einfach unglaublich mit dem realen Leben zu tun hatte und mir die Zeit und auch die Energie fehlten, um mich regelmäßig ranzusetzen. Da ich aber festgestellt habe, dass doch immer mal wieder Nachfragen kommen, wie es mir denn so geht und was ich mache und dass man das ja sonst immer so ein bisschen aus meinen Posts rauslesen konnte, versuche ich das Ganze hier wieder in Gang zu bringen.
Und quasi als Entschädigung für die lange Abstinenz gibt es heute wieder mal ganz tiefe Einblicke.
Hier sind neue 5 Dinge über mich:
  1.  Ich kann bei traurigen oder rührenden Filmen sowas von heulen. Wobei, ehrlich gesagt ist „kann“ in diesem Zusammenhang der falsche Ausdruck. Eigentlich müsste es heißen „ich muss“ – wenn wer stirbt, wenn jemand krank ist, beim Happy End, bei einem Ende ohne happy… Es wurde schon öfter der Kopf über mich geschüttelt und ich als „Heulboje“ bezeichnet. Aber ich kann einfach nix dafür: wenn eine Tränen-verdächtige Szene läuft, denke ich oft noch „Nicht wieder anfangen zu heulen!“, was dann oft gefolgt wird von einem „Zu spät.“
    Ich bin halt definitiv zu dicht am Wasser gebaut! Selbst bei Büchern kann es nämlich vorkommen, dass mir Tränen in die Augen steigen und ich plötzlich losschluchzen muss.
  2. Kennt jemand diesen Spruch „Jetzt red‘ das nicht schön…ich will mich da reinsteigern!“? Den könnte ich erfunden haben. Es gibt Momente, da kann ich mich sowas von (künstlich) aufregen. Aber ich brauche das einfach als Ventil – und meist ist die Aufregung auch genauso schnell wieder vorbei, wie sie gekommen ist. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich mittlerweile ganz gut darin bin, einmal tief durchzuatmen und ruhig zu bleiben – weil ich ja genau weiß, dass es nix ändert, wenn ich wie ein HB-Männchen hochgehe. (Und ich kenne jetzt mindestens eine Person, die den letzten Satz sowas von in Frage stellen wird. ;o) )
  3. Gaby und Ohrringe – ein endloses Kapitel! Ich weiß nicht, wie viele Paar Ohrringe ich in meinem Leben insgesamt bereits besessen habe. Und ich habe auch keinen blassen Schimmer, wie viele sich aktuell in meinem Besitz befinden. Es sind viele und es werden immer mal mehr – weil ich so schlecht „nein“ sagen kann, wenn ich welche sehe, die mir gefallen! Ich trage aber eben gerne die passenden Ohrringe zum Outfit und wechsle daher oft, was einfach auch eine größere Auswahl erfordert, gell?!
  4. Überraschungs-Eier finde ich großartig! Ich mag die Schokolade und ich sammle gerne die limitierten Figuren. Das Kaufen der Ü-Eier ist ja auch schon eine spannende Sache: Da wird geschüttelt und gehört… damit auch wirklich eines der viel beworbenen 7. Eier mit in den Einkaufskorb hüpft.
    Außerdem finde ich, dass so ein Überraschungs-Ei ein perfekter Wetteinsatz ist. Ich wette ja nie um Geld! Und so ein Ü-Ei ist bezahlbar und hat einfach was. Ich kenne auch niemanden, der Überraschungs-Eier nicht mag.
    Seit Jahren überlege ich tatsächlich auch immer im November, ob ich mir nicht den Ü-Ei-Adventskalender gönne. Aber letztendlich bin ich jedes Mal zu knausrig, so dass ich es dann doch wieder bleiben lasse. Trotzdem... Irgendwann... ;o)
    Übrigens, absolut boykottiert werden von mir diese neumodischen Mädchen-Eier in rosa!!! Die braucht einfach kein Mensch!
  5. Ich bin eine kleine große Tagträumerin. Schon als Kind konnte ich mich in den Filmen, die in meinem ganz persönlichen Kopfkino laufen, völlig verlieren. Diese Fähigkeit habe ich mir bewahrt und so sitze oder liege ich oft heute noch mit geschlossenen Augen da (Von außen wirkt es immer so, als würde ich tatsächlich schlafen.) und durchlebe so manche Situation, die im wahren Leben genau so grade überhaupt nicht denkbar wäre. Dabei handelt es sich nicht mal um Träumereien, die ich unbedingt gerne in der Wirklichkeit erleben möchte – es sind mehr so „Was wäre wohl, wenn?“-Gedankenspielereien… einfach kleine Fluchten aus dem grauen Alltag, in ein buntes, anderes Leben, bei dem ich nie so sicher bin, ob es denn tatsächlich wirklich besser wäre, als das reale.

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